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BEP

Der Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan ist die Grundlage für unsere pädagogische Arbeit.

Bringzeiten

Es wäre schön wenn alle Kinder spätestens um 08:00 Uhr in der Einrichtung wären. Sie brauchen Zeit um anzukommen und um genügend Freispielzeit zu haben. Die Kernzeit ist zwischen 08:00 – 12:00 Uhr. Die Aufsichtspflicht auf dem Hin – und Rückweg liegt bei den Personensorgeberechtigten.

Bild vom Kind

Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern. Kinder haben Rechte, verankert in der UN- Kinderrechtskonvention. Sie haben ein Recht auf bestmögliche Bildung. Sie haben ein Recht auf Mitsprache und Mitgestaltung ihrer Bildung.

Ein Mensch ist eine eigenständige Persönlichkeit, geprägt durch seine Lebensgeschichte und sein familiäres und soziales Umfeld. Wir nehmen ihn an mit seinen Stärken und Schwächen, wollen ihn unterstützen und ihn auf seinen Wegen begleiten. Gegenseitige Wertschätzung und Achtung sind wesentliche Voraussetzungen für die Entfaltung des Menschen. Wir respektieren die Individualität des Einzelnen und die Andersartigkeit fremder Kulturen und empfinden sie als Bereicherung unserer Lebensweise. Auf dieser Grundlage entwickeln wir Formen des Zusammenlebens.

Unseren Erziehungsauftrag sehen wir darin, alle Kinder individuell zu beachte, ihre Stärken zu stärken und ihre Schwächen zu schwächen. Wir nehmen ihre Bedürfnisse ernst, betreuen und pflegen mit großer Sorgfalt. 

Bildung in unserer Kindertagestätte ist gekennzeichnet durch ganzheitliche, positive Erfahrungen. Die Kinder lernen entwicklungsbezogen und in Zusammenhägen. Sie erwerben Wissen, das sie nutzen können. Wir beachten alle Bildungsbereiche und erarbeiten naturwissenschaftliche, umweltbezogene und gesellschaftliche Themen. Wir leben miteinander christliche Werte und pflegen den religiösen Brauchtum.

Bewegungserziehung

Kinder haben von Natur einen großen Bewegungsdrang, deshalb wollen wir ihnen im pädagogischen Tagesablauf ausreichend Möglichkeit geben, diesen auszuleben.

Hierzu steht uns ein Mehrzweckraum mit verschiedenen Turngeräten

 (z. B. Sprossenwand, Lang Bank, Matten, Bälle….) zur Verfügung. In diesem bieten wir den Kindern gezielte Turn – und Rhythmik Stunden an. Wir nutzen ihn auch während der Freispielzeit für spezielle Bewegungsangebote.

Der Außenbereich ist ein weiterer Bewegungsraum für unsere Kinder. Sie haben die Möglichkeit zum Schaukeln, Klettern, Toben, Rennen, Buddeln, sich zurück zu ziehen, verschiedene Fahrzeuge stehen den Kindern zur Verfügung. 

Beobachtungs- und Entwicklungsdokumentation

Ein wichtiges Instrument unserer Arbeit ist die Beobachtung und Dokumentation der Entwicklung unserer Kinder. Das bedeutet, dass wir jedes einzelne Kind ganzheitlich im Blick haben, Stärken und Schwächen erkennen und dementsprechend Förderung anbieten.

Eine Möglichkeit Rückschlüsse für die pädagogische Arbeit zu ziehen, ist die Einzelbeobachtung des Kindes. Man erkennt die Kooperation mit anderen Kindern und stellt Verhaltensmerkmale fest.

Mit Hilfe dieser Dokumentationen können in Elterngesprächen Entwicklungsschritte der Kinder verdeutlicht, der Entwicklungsverlauf reflektiert und ein gemeinsames pädagogisches Handeln vereinbart werden.

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern

Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern gegenseitige Wertschätzung und Zu Gewandtheit im Alltagskontakt ist uns sehr wichtig. 

Nur wenn Kindergarten und Eltern offen und ehrlich zusammenarbeiten, kann pädagogische Arbeit zum Wohle des Kindes geleistet werden. Wir nehmen Vorstellungen und Wünsche der Eltern ernst und beziehen sie in unsere Überlegungen mit ein.

Unsere Prinzipien für die Zusammenarbeit mit den Eltern

Erzieherziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft bedeutet für uns eine bestmögliche professionelle Begleitung und Förderung jedes Kindes in enger Kooperation mit ihren Eltern. Wenn Erziehungspartnerschaft zum Wohle des Kindes funktionieren soll, dann müssen Partnerschaften entstehen, die einen konstruktiven Dialog miteinander führen. Offenheit, Toleranz, Geduld und Vertrauen bilden hierfür die Basis.

Transparenz

Unser Kindergartenalltag ist von einer großen Transparenz geprägt, so dass ein guter Einblick in unsere Arbeit gewonnen werden kann. Hierzu dienen die Kindergartenzeitung, der Rahmenplan, der Wochenrückblick, Aushänge, Handzettel, die Whiteboards, Entwicklungsgespräche und Elternabende.

Sich Zeit nehmen

Bereits bei einem ausführlichen Anmeldegespräch nehmen wir uns Zeit für alle Fragen interessierter Eltern. Wir zeigen Ihnen die Einrichtung, berichten über die pädagogische Arbeit und den Alltag in unserer Einrichtung

Gespräche auf Augenhöhe

Wir sehen Eltern als Erziehungspartner, deshalbnehmen wir alle Eltern in ihren Fragen zur Bildung, Erziehung und Betreuung sowie ihren Problemen stets ernst und suchen gemeinsam nach Lösungen und Unterstützungsmöglichkeiten. Dies beginnt bereits beim Übergang von der Familie in den Kindergarten bis hin zur Einschulung.